Polieren - eine Pflichtaufgabe für jeden, der sein Auto liebt!

2022-11-03 15:32:57 By : V-TRY Stationery

tuningblog 20. Juli 2022 Tipps, Produkte, Infos & Co.

Für einen Autoliebhaber gehört die regelmäßige Pflege des Fahrzeugs einfach dazu. Neben der teilweise leider verbotenen Handwäsche zu Hause gehört dazu auch eine weitergehende Pflege für den Lack. Eine Politur z. B. sorgt dafür, dass der Lack schön glänzt und nicht stumpf wird. Allerdings gibt es in dem Zusammenhang auch einige Fehlerquellen, die in Extremfällen sogar die Hauptuntersuchung kosten können. So etwa, wenn man die Scheinwerfer mit aufpoliert!

Für Anfänger empfiehlt es sich zu Beginn auf eine Handpolitur zu setzen. Das Polieren mit einer Maschine erfordert nämlich durchaus etwas Erfahrung. Sollte einem die Handpolitur jedoch zu aufwendig sein, dann sollte in jedem Fall eine Exzenter-Poliermaschine genutzt werden. Diese bewegt sich in elliptischen Bahnen und trägt auf diese Art weniger Lack ab. So wird die Gefahr vermindert, diesen unabsichtlich zu beschädigen. Eine Rotationsmaschine hingegen sollte nur von Profis genutzt werden. Bei dieser besteht nämlich unter anderem die Gefahr, durch zu langes Verweilen auf einer Stelle den Lack abzutragen. Zeitgleich ist auch die Gefahr von Hologrammen mit der Exzenter-Poliermaschine geringer.

Beim Halten der Poliermaschine könne viele Fehler passieren. Denn die Schleifwirkung von der Mitte des Pads zu den Rändern wird immer größer. Wenn man die Maschine schräg hält, kann es so passieren, dass unter großer Hitzeentwicklung der Lack abgeschliffen wird. Beschädigungen können aber auch durch unregelmäßige Bewegungen oder zu großen oder ungleichmäßigen Druck entstehen. Auch sollten spezielle Polituren für Maschinen verwendet werden. Bei der Verwendung von Handpolituren können Hitzeschäden entstehen oder der Lack ist nach der ersten Anwendung sogar ganz verschwunden.

Auch große Hitze von außen sollte gemieden werden. Wenn es auch noch so verlockend ist, sollte man es möglichst unterlassen, das Auto in der Sonne zu polieren. Durch die Sonneneinstrahlung kann der Lack nämlich erhitzt werden und trägt so zur Austrocknung der Politur bei. Wenn diese sich dann nicht mehr rückstandslos abtragen lässt, kann sie den Lack schädigen. Demnach sollte man die Politur nach Möglichkeit in einem sonnengeschützten Bereich, z.B. in der Garage oder im Schatten durchführen.

Bei einer eigenhändigen Politur ist Geduld oberstes Gebot. Auf keinen Fall sollte das ganze Fahrzeug auf einmal poliert werden, sondern es ist vielmehr ratsam, ein Bauteil nach dem anderen abzuarbeiten. Zwischendurch muss die Politur immer wieder abgetragen werden, damit keine unschönen Rückstände übrig bleiben. Ebenfalls sollte auf den Einsatz von Haushaltsprodukten verzichtet werden. Diese können unter Umständen die Politur ungleichmäßig auftragen oder durch Verschmutzungen den Lack verkratzen.

Und entscheidend für den Erfolg ist nicht nur die Stärke der Politur. Ebenfalls wichtig ist das verwendete Schleifpad bzw. –Schwämmchen. Zu beachten ist hierbei, dass ein härteres Schleifpad eine höhere Schleifwirkung hat. Zu guter Letzt ist eine anschließende Versiegelung essenziell für den Erfolg der Pflege. Wird diese ausgelassen, haften Schmutz oder Insekten nur umso besser auf dem Lack. Außerdem führt das Fehlen einer Versiegelung dazu, dass der Lack schnell wieder stumpf und matt wirkt.

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