Plasmaschneiden selbst gemacht – das zahlt sich mehrfach aus

2022-11-03 15:42:23 By : Ms. Shinny Xie

Mit der Anschaffung einer eigenen Plasmaschneidanlagen hat ein Metallbauer seine Zukunft gesichert. Lesen Sie hier warum...

Für Kunden aus Gewerbe baut HD-Metalltechnik beispielsweise Geländer, Tore und Sichtschutzwände für Bürogebäude, beschreibt Savo Ostojic die Produktionsaufgaben seines Unternehmens in Berlin. Die Grundplatten aus Stahl, die er für die Befestigung seiner Produkte braucht, ließ er früher von Subunternehmern in Brandenburg schneiden. Das kostete zusätzlich Zeit und Geld, erklärt Ostojic.

Dann kam ein Großauftrag für Geländer am Mercedes-Benz-Gebäude am Potsdamer Platz ins Haus, und es entstand die Idee, in eine eigene Schneidanlage zu investieren. Der Geschäftsführer merkt an, dass man hauptsächlich handelsüblichen Schwarzstahl S235 von 8 bis 40 mm Stärke bearbeitet. Gelegentlich auch Edelstahl mit 8 bis 20 mm Dicke. Dafür suchte man eine günstige sowie mobile Plasmaschneidmaschine, um diesen Großauftrag wirtschaftlich erledigen zu können, und um sie später auch weiterhin gelegentlich einzusetzen. „In Schlossereien hat Knuth einen guten Ruf und war deshalb auf jeden Fall eine Option“, erklärt Ostojic, HD-Metalltechnik baut etwa seit seit Jahren auf Standbohrmaschinen von Knuth, die stets zuverlässig arbeiten, heißt es weiter.

Im ersten Gespräch stellte ihm der Knuth-Vertriebsmitarbeiter Dirk Rometsch vor allem viele Fragen. „Zu einer guten Beratung gehört für mich nicht nur der Blick auf die aktuelle Situation“, erklärt er, „wir wollen unsere Kunden auch dabei unterstützen, ihr Geschäft für die Zukunft gut aufzustellen.“ Nach eingehender Analyse der Antworten empfahl Rometsch statt der zunächst anvisierten Standardmaschine eine Plasma-Jet mit hochwertiger Kjellberg-Schneidtechnologie. Denn für bis zu 40 mm starke Stählbleche biete diese speziellere Anlage ein gutes Verhältnis aus Schneidgeschwindigkeit und -qualität. Dem Berliner 7-Mann-Unternehmen winken dadurch besonders effiziente Produktionsabläufe, sagt Knuth.

Beim Probeschneiden im Knuth-Schneidzentrum in Wasbek war Ostojic mit dabei, und wie es heißt, sofort überzeugt von den Schneidergebnissen und der versprochenen Produktivität. Aber auch die Nesting-Software namens Libellula.cut tat das Ihre dazu: „Dieses Feature ist super. Ich kann die verschiedenen Formen einfach am Computer erstellen und die Maschine platziert sie so, dass möglichst wenig Verschnitt entsteht“, ist Ostojic begeistert. Sofort entstanden neue Ideen für Projekte, die er für seine Kunden damit umsetzen könnte. Mit Blick auf die zukünftigen Möglichkeiten investierte der HD-Metalltechnik-Entscheider dann sogar doppelt so viel, wie ursprünglich geplant, betont Knuth.

Zwei Tage nach Aufbau der Plasma-Jet in seiner Werkstatt folgte eine ausführliche Schulung. Knuth sei dabei wichtig, dass man mit den Maschinen so umgehen könne, dass stets die bestmögliche Qualität erreicht werde. „Beim Plasmaschneiden hängt diese von der Stromstärke und somit von der Schneidgeschwindigkeit ab“, erklärt Maschinenbau-Ingenieur Faruk Saglam von Knuth. Denn nur nach Auswahl der richtigen Parameter erreicht man eine entsprechend gute Schnittqualität, merkt Saglam an. Savo Ostojic ist nach eigenen Worten sehr zufrieden. „Die Schulung durch Faruk Saglam war top“, betont er. Auch habe er Spaß daran, mit der Maschine zu arbeiten, und setze sie wirklich an jedem Werktag ein. Sollte es doch einmal eine Störung geben, können sich die Knuth-Techniker übrigens via Internet direkt auf die Plasma-Jet schalten, um gemeinsam mit dem Maschinenführer für Abhilfe zu sorgen – ein weiterer zeit- und kostensparender Aspekt.

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